Wir möchten hier gerne Kneipenphotos und Geschichten aus der Gastätte Pollmann veröffentlichen. Wenn Ihr eine schöne Geschichte und evtl. dazu gehörende Photos habt, dann könnt Ihr uns die gerne zusenden!
mailto: Techit@Gronerth.de
Ich werde mich bemühen, die schönsten Geschichten hier zu veröffentlichen und die Bilder in ein schönes Photoalbum zu packen, versprochen 🙂
Und hier die ersten Geschichten zum Schmunzeln….
Hermann Pollmann „Das Lustigste, was uns hier mal passiert ist“
Es muss in den frühen 80er Jahren gewesen sein, der Neubau war noch jung, als wir eine große Gesellschaft zu Gast hatten, zu der nicht nur Mehrhooger gehörten. Nach fortgeschrittener Stunde sprach mich eine Dame verhalten an: „Sagen Sie mal, warum haben Sie denn hier so komische Toiletten?“
Ich war sehr verwundert, schließlich waren unsere Toiletten ganz normal wie überall sonst auch. Ich fragte sie, was sie meine. Sie antwortete ausweichend und sagte nur noch einmal: „Also solche Toiletten habe ich noch nirgendwo gesehen.“
Dem musste nachgegangen werden – also ab nach unten zu den WCs. Und siehe da: Irgendwelche Scherzbolde in der Gesellschaft waren hingegangen und hatten die WC-Türen umgetauscht. Unschuldig und nichtsahnend hatte unsere ortsfremde Besucherin also vor den Urinalen gestanden und sich gefragt, wie zum Teufel das wohl funktionieren solle…
Aber die Türen waren mit tatkräftiger Hilfe rasch wieder an Ort und Stelle. Ein Schaden war nicht entstanden und die Besucherin bald davon überzeugt, dass wir doch eine ganz normale Gaststätte waren.
Ein Mitglied der Bürgerschützen erzählt:
Es ist schon lange her, irgendwann Anfang der 70er, glaube ich. Da stand das Festzelt auf dem Hinterhof bei Pollmann. Zu sehr später Stunde schlichen sich Kameraden von unserem befreundeten Schützenverein aus Mehr in das Zelt und verteilten dort auf Bänken, Tischen und Fußboden querbeet Essensreste, die erst morgens abgeräumt und entsorgt werden sollten: insbesondere Kartoffelsalat. Das war eine arge Schmiererei. Die Wirtin Maria Pollmann erwischte die Übeltäter jedoch in flagranti. Und nach einer ordentlichen Ansprache und ein paar (wohlverdienten) Ohrfeigen sah man die Missetäter am nächsten Morgen in aller Frühe wie sie reuevoll Tische, Bänke und das Zelt säuberten, so dass später am Tag das Schützenfest ungetrübt weiter gehen konnte.
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